Manuela Knuchel beschreibt ihre Woche bei Manuela Gasser in Oberburg
Montag, 4. Dezember 2017
Heute Morgen klingelte mein Wecker um 06:00 Uhr, so dass ich pünktlich um 06:30 Uhr unten stand.
Da ich am Montag immer selbstständig ans Werk gehe, weil meine Chefin jeden Montag arbeitete, tränkte ich für sie die Kälber. Als ich fertig war, deckte ich den Tisch. Die 3 Kinder waren noch im Bett, aber dann klingelte auch bei ihnen der Wecker und sie standen auf. Sie assen das Morgenessen und zugleich frisierte ich noch die kleinste, Anna.
Als die Kinder in die Schule gingen, sortierte ich Wäsche, damit ich eine Maschine voll waschen konnte.
Danach assen Christof und ich auch noch. Christof erklärte mir, wie ich die Geranien leeren muss. Ich faltete nach dem Essen die trockene Wäsche. Dann war auch schon ,,Znüni“- Pause.
Nach der Pause machte ich das Bügeleisen parat. Um 12:10 Uhr kamen die Kinder und wir assen gemeinsam das Mittagessen. Es gab Bratwurst mit Teigwaren und Nüsslersalat dazu. Nachdem alle fertig gegessen hatten, räumte ich den Tisch ab und hängte die nasse Wäsche auf. Anschliessen hatte ich eineinhalb Stunden Mittagspause.
Nach der Pause ging ich raus und fragte Christof, ob er mir helfen würde, die Geranium runter zu nehmen, sodass ich sie leeren konnte. Danach ging ich in den Tunnel, hackte und rupfte das Unkraut aus dem Boden, damit wir noch mehr Nüssler setzen konnten. Als es dunkel wurde, machte ich mich auf den Weg in die Wärme des Hauses. Ich bügelte den Rest fertig und deckte den Tisch für das Abendessen. Ich räumte den Tisch ab als wir fertig mit dem Essen waren – dann war Feierabend.
Dienstag, 5. Dezember 2017
Da mir der erste Teig misslungen warm (viel zu viel) , gab es zum Mittagessen Omeletten mit panierten Plätzli. Um 12:10 Uhr kamen die Kinder von der Schule nach Hause und wir assen alle zusammen.
Danach hatte ich eine Stunde Pause. Nach der Pause reinigte ich den unteren Stock. Ich saugte zuerst das Wohnzimmer, danach nahm ich den Boden auf. Und das machte ich auch in der Küche, im Gang und im Badezimmer. Später reinigte ich noch die gebrauchte Knetmaschine. Als ich fertig war, durfte ich die Hefe und die Butter parat machen für den nächsten Tag (Chlouse-Märit).
Da die Zeit so schnell verging, schnitt ich noch kurz die gewünschten Suppen-Gemüse vor für den nächsten Tag. Nach dem Schneiden deckte ich den Tisch und stellte mit dem rest der Omeletten vom Mittag eine Flädlisuppe her. Nach dem Essen und Tisch abräumen ging ich in mein Zimmer. Da ich immer mittwochs Schule habe, packte ich alles Nötige in meinen Schulrucksack ein.
Mittwoch, 6. Dezember 2017
Ich fuhr mit dem Velo zum Bahnhof Oberburg. Mein Zug fuhr um 07:25 Uhr nach Burgdorf und von Burgdorf aus Richtung Langenthal.
Donnerstag, 7. Dezember 2017
Anna war auch dabei, da sie erst am Nachmittag Kindergarten hatte. Ich räumte den Tisch wieder ab und reinigte die gebrauchten Backbleche, die Manuela am vorderen Tag gebraucht hatte.
Danach war es Zeit für eine Pause. Es gab Kaffee und Kuchen.
Dazwischen fing ich bereits an, den oberen Stock im Badezimmer zu putzen.
Als die Kinder kamen, assen wir gemütlich das feine Mittagessen. Selbständig räumte ich den Tisch ab und machte Ordnung in der Küche. Als ich fertig war, hatte ich eine Stunde Mittagspause.
Nach der Pause reinigte ich den oberen Stock fertig. Ich saugte mein Zimmer, Kinderzimmer, Gang, Badezimmer und die Treppe. Nach dem Saugen nahm ich überall den Boden feucht auf. Dann machte ich mich bereit, um das Stall-WC zu putzen. Als ich auch mit dem fertig war, reinigte ich noch die Kisten und die Knetmaschine.
Danach faltete ich einige Kleidungsstücke zusammen. Als nächstes deckte ich den Tisch und machte noch eine Suppe mit den Resten. Wir assen gemütlich das Abendessen. Dann war es Zeit abzuräumen und Feierabend zu machen.
Freitag, 8. Dezember 2017
Mein Tag begann in der Küche um 07:00 Uhr, ich deckte den Tisch für das Morgenessen.
Anschliessen putzte ich die Schrankfronten. Manuela und ich machten Zimtsternenteig, Mailänderliteig und Spitzbubenteig.
Nach der Kaffeepause durfte ich Zimtsternen ausstechen. Manuela begann mit dem Mittagessen. Es gab Eier an einer Senfsauce dazu Risotto und Bohnenwedeli mit Speck drum. War wirklich sehr lecker. Ich hatte nach dem Mittag eine Stunde Mittagspause.
Nach meiner Pause bürstete ich gleich die Stall-Kleider vom Christof aus, so dass ich sie auch gleich waschen konnte.
Danach durfte ich den ganzen Nachmittag ,,güetzele“.
Ich hängte die gewaschenen Kleider auf und räumte noch die Abwaschmaschine aus. Dann hatte ich um 17:00 Uhr Wochenende.