Tagebuch Mirjam Wenger

Mirjam Wenger beschreibt ihre Woche bei Nicole Reusser in Biezwil

Montag:

Am Montagmorgen ging ich um 7.00 Uhr auf den Bus, Richtung Biezwil. Jeweils um 9.00 Uhr ist Arbeitsbeginn bei Familie Reusser. Als erstes räumte ich das Geschirr vom Frühstück in die Abwaschmaschine. Da sie am Sonntag Landfrauen Brunch hatten, reinigte ich den Partyraum im Keller und das Gäste WC. Anschliessend bügelte ich die Tischtücher und die Polo-Shirts. Nachdem ich fertig war, kam Nicole (meine Ausbildnerin) nachhause vom Erdbeeren holen. Wir bereiteten zusammen den Gemüsegratin vor für das Mittagessen. Nun fing ich an die 15 Kg Erdbeeren zu rüsten und konservieren. Als die Kinder von der Schule kamen, assen wir gemeinsam das Mittagessen. Ich räumte die Küche auf, danach durfte ich Mittag machen. Als meine Mittagstunde zu Ende war, widmete ich mich weiter der Herstellung von Erdbeerenkonfitüre und Sirup. Vor dem Abendessen legte ich noch Holunderblüten ein, so dass ich morgen Dienstag Holundersirup machen kann. Zusammen assen wir das leckere Abendessen und anschliessend räumten Nicole und ich die Küche fertig auf. Danach hatte ich Feierabend.

 

Dienstag:

Um 7.00 Uhr klingelte mein Wecker, so dass ich pünktlich um 8.00 Uhr fertig mit dem Morgenessen war. Anschliessend räumte ich das Frühstück vom Tisch. Wir machten uns gemeinsam auf den Weg Richtung Solothurn, um Siri Ohrlöcher zu stechen und den Wocheneinkauf zu erledigen. Als wir wieder zuhause waren, wärmte ich den Rest vom gestrigen Mittagessen auf und verräumte mit Nicole die Einkäufe. Als die Einkäufe versorgt waren, bereitete ich den Salat zu und deckte den Mittagstisch. Nach dem Mittagessen machte ich die Küche. Als ich fertig war damit, durfte ich Mittag machen. Nach der Pause kochte ich den Holunderblütensirup und füllte ihn direkt in die Flaschen ab. Dazu stellte ich noch das Zvieri bereit. Danach wusch ich die klebrigen Sirupflaschen ab und etikettierte sie. Anschliessend bereitete ich das Café Complet vor fürs Abendessen. Als Fritz in die Küche kam assen wir das Abendessen. Anschliessend machten wir die Küche fertig, und ich hatte Feierabend!

 

Mittwoch:

Jeweils am Mittwoch haben wir Schule. Um 6.20 Uhr machte ich mich mit dem ÖV auf den Weg zum Waldhof in Langental. Am Vormittag hatten wir Ernährung, Kathrin und ich hatten zusammen das Thema Vollwerternährung vorgestellt. Als fertig waren, hatte meine Klasse ein Test über Reinigungsarbeiten ohne Materialschäden und Rücken schonend. Die andere Klasse machte in dieser Zeit das Mittagessen, es gab: Eisbergsalat, Ofenkartoffeln, Fleischspiesschen und eine Erdbeere Quimik Creme. Am Nachmittag hatten wir alle miteinander ABU (Allgemeinbildungs- Unterricht). Wir schauten das Thema Versicherungen an. Nach der Pause konnten wir noch unsere Abschlusslieder üben. Um 16.30 Uhr war Schulschluss, und ich fuhr wieder zurück nach Biezwil.

 

Donnerstag:

Da ich um 8.00 Uhr gefrühstückt habe, und Arbeitsbeginn ist, startet mein Tag um 7.00 Uhr. Ich räumte den Frühstückstisch ab und räumte die Abwaschmaschine aus und wieder ein. Anschliessend etikettierte ich die Erdbeerkonfitüre und stellte sie in den Keller. Als ich fertig war machte ich Ameretti und Brotteig für Buur on Tour. Nun war auch schon wieder Zeit zum Mittagessen kochen, es gab Couscous, geschnetzeltes Poulet an einer Curry Sauce mit Ofengemüse. Das Essen hat gemundet. So machte ich noch die Küche fertig und schon war wieder Mittagspause angesagt. Als mein Mittag vorbei war, backte ich Tortenbiskuits. Anschliessend ging ich noch in den Garten jäten. Nun kamen die Kinder von der Schule / Kindergarten nachhause wir assen gemeinsam ein Zvieri. Nach dem Zvieri formte ich die Brote und schiebte sie in den heissen Ofen. Während die Brote backten legte ich die   gewaschene Wäsche zusammen. Danach deckte ich den Abendtisch, wir assen alle gemeinsam das Znacht. Die Küche fertig machen und schon war Feierabend.

 

Freitag:

Mein morgen verlief wie gewohnt. Zudem Umwickelte ich Bohnenbündeli mit Speck ( Bohnenwedeli) Danach machte ich das 5 fache Rezept vom Omelettenteig, da eines von den Mädchen heute ihr Geburifest hatte und einige Kollegen/ innen zum Zmittag kamen. Bald begann ich die Omeletten zu machen, und stellte sie an die Wärme. Anschliessend putzte ich draussen die Tische auf der Terrasse ab und machte den Tisch zum Essen bereit. Nicole ging die Kinder holen. In dieser Zeit schaute ich zum Jüngsten der Familie und legte den Rest Wäsche zusammen. Nun kam Nicole mit der Kinderschar nach Hause. Wir assen gemeinsam die leckeren, Omeletten mit Zutaten. Nun räumten wir das Geschirr in die Küche und in die Abwaschmaschine. Ich versorgte nun die Wäsche ,,Bigeli’’. In der Zeit machte Nicole die Wasserschlichtballons bereit. Nun ging ich nach draussen Nicole helfen bei den Kindern. Die Kinder gingen in das Pool und hatten riesen Spass! Anschliessend assen wir gemeinsam den Geburikuchen, nun war die Feier zu Ende und die Eltern kamen ihre Kinder abholen. Auch bei mir  ging die Arbeitswoche zu Ende. Ich fuhr mit dem ÖV nach Hause in das Wochenende!

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  • Letzte Änderung am Dienstag, 19 Juni 2018 16:16

1 Kommentar

  • Kommentar-Link Wenger Dienstag, 19 Juni 2018 17:15 gepostet von Wenger

    Super Mirjam, Mir si stolz uf di!
    Gniess no dä churz Räschte ds Biezwil!
    Ä liebe Gruess vo Daheim

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