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LFV Berner Oberland: Herbstreise

Mit einem abwechslungsreichen Programm und vielen fröhlichen Gesichtern starteten die Oberländer Landfrauen ihre dreitägige Reise in die Westschweiz.

Bereits zur frühen Morgenstunde machte sich die reiselustige Schar Landfrauen mit ihren Männern auf den Weg ins Welschland. Nach unserem Znünihalt in der Raststätte Bavois führte uns die Reise weiter Richtung Lac de Joux. Bei einem kurzen Halt konnten wird dann auch noch eine Alpabfahrt mit vielen Tieren bewundern.

Das feine Mittagessen im Jurapark stärkte uns nun für das Nachmittagsprogramm. Die eine Gruppe genoss den Spaziergang im Park. Die zweite Gruppe besuchte die Grotten von Vallorbe. Fasziniert von den vielen Kalksteinformationen tauchten wir in eine völlig andere Welt ein. Nach einem kurzen Abstecher über Frankeich trafen wir in Le Locle ein und bezogen unsere Zimmer.

Den zweiten Tag starteten wir auf dem Creux du Van. Das Wetter war uns sehr wohlgesonnen und so konnten wir den imposanten Felskessel genau betrachten und einen gemütlichen Spaziergang zum Le Soliat machen.

Das Zmittag genossen wir dann in der Asphaltmine in La Presta im Val de Travers. Natürlich durfte der bekannte im Asphalt gekochte Schinken nicht fehlen.

Die anschliessende Führung im Inneren der Mine war sehr beeindruckend und spannend. Bis im Jahr 1986 wurde dort Asphalt gewonnen und in alle Welt exportiert.

In Couvet besuchten wir anschliessend die Absinth Destillerie Artemisia Bougnon. Interessant und mit viel Humor wurde uns der Absinth und seine Geschichte nähergebracht. Eine Degustation der grünen Fee durfte natürlich nicht fehlen.

Nach einer kurzen Fahrt begrüssten uns Marlise Baur und ihre Familie auf ihrem Hof. Die wunderbare Gegend und die Flächen auf der Hochebene vom Vallée des Ponts beeindruckten uns sehr. Anschliessend wurden wir mit Marlises bekanntem Neuenburger Braten verwöhnt.

Am dritten Tag verbrachten wir den Vormittag in der Schoggifabrik Camille Bloch in Courtelary. In der Erlebniswelt durften wir „live“ miterleben, wie das bekannte Ragusa oder Torino Stängeli hergestellt wird. Auch hier kamen unsere Geschmacksnerven auf ihre Kosten und es wurde reichlich Schoggi degustiert.

Als letzte Station auf unserer Reise genossen wir das Mittagessen auf dem Chasseral. Trotz zügigem Wind wanderten einige bis zum Sendeturm. Die Aussicht mit den imposanten Wolkenkompositionen liessen uns noch einmal entspannen und innehalten.

Gesund und aufgestellt machten wir uns auf die Heimreise. Im Gepäck viele Eindrücke einer erlebnisreichen Reise.

 Asphaltmine  Baur

Bild links: Asphaltmine - Bild rechts: Bei Marlise und Heinz Baur in Travers 

   

 

 

 

 

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