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LFV Huttwil: Hauptversammlung

Zur Hauptversammlung trafen sich die Landfrauen von Huttwil und Umgebung im Saal vom Hotel kleiner Prinz, um die Vereinsgeschäfte zu bestimmen.

Die Wahl von Regula Schüpbach zur Präsidentin sowie die Verabschiedung von Monika Nyffenegger standen im Zentrum des Anlasses. Zwölf neue Landfrauen traten dem Verein bei. Anlässe und das Tätigkeitsprogramm waren wichtige Themen. Die Grüsse und Neuigkeiten vom OLV brachte Käthi Graber.

Im schön österlich geschmückten Saal begrüsste Präsidentin Monika Nyffenegger die Landfrauen herzlich. Mit dem Gedicht «Die Tulpe», die einen langen Hals machte und der Frühling ihr entgegenlachte, eröffnete sie die Versammlung. Voller Freude wurden im Verein zwölf neue Landfrauen mit grossem Applaus begrüsst. Dies sind Mirjam Bärtschi, Anita Breitenberger, Sandra Blaser, Angela Cuordileone, Corinne Krähenbühl, Nicole Krieger, Sandra Leuenberger, Christine Minder, Stefanie Minder, Gisela Rentsch, Dorine Sommer und Renate Vetter. Mit einem Spruch und einer Schweigeminute wurde den verstorbenen Mitgliedern Myrta Schär und Anni Galli gedacht.

Sicher, pflichtbewusst und ruhig den Verein geführt

Im Jahr 2008 übernahm Monika Nyffenegger als Vorstandsfrau erste Verantwortung im Verein. Mit viel Fachwissen wurde sie 2014 zur Präsidentin gewählt. «Sicher, pflichtbewusst, ruhig und mit viel Herzblut hast du den Verein geführt», sagte Vizepräsidentin Beatrice Hodel in der Laudatio. Stets war sie gut vorbereitet zu den Sitzungen und Anlässen erschienen. Dies auch bei der Familienvergrösserung und viel Arbeit. «Es ist schön aufzuhören, wenn es noch Freude macht und das Amt nicht zur Belastung wird», stellte Monika Nyffenegger fest. Ebenfalls demissioniert hatte nach zwölf Jahren Vizepräsidentin Beatrice Hodel. Mit grossem Einsatz war sie in verschiedenen Funktionen im Vorstand tätig, die zwei letzten Jahre im Vizepräsidium. Mit grossem Dank im Namen aller und einem Geschenk, sowie grossem Applaus der Versammlung wurden die zwei «Vereinsspitze-Landfrauen» verabschiedet.

Als neue Präsidentin wurde Regula Schüpbach gewählt. Neue Vorstandsfrauen sind Denise Pfister und Anita Mathys. Wiedergewählt wurde Regula Ruch. Die Rechnungsrevisorin Ursula Hess hat 2021 demissioniert, auf die Hauptversammlung 2022 auch Priska Jordi. Als neue Rechnungsrevisorinnen wurden Klara Schärli und Sophie Nyffenegger gewählt

Wichtige Pflege der Kontakte

Im Jahresbericht erinnert Monika Nyffenegger an die vergangenen Pandemie Jahre. Es gab viele Menschen die wenig Kontakte pflegten und die Angst vor der Vereinsamung war gross. «Es ist speziell wichtig, dass wir Anlässe zur Pflege der Kontakte und des Zusammenseins organisieren» sagte Monika Nyffenegger. Fand doch mit der Hauptversammlung im März 2020 auch im Landfrauenverein Huttwil und Umgebung das letzte grössere Treffen statt, bis nun die Versammlung 2022 organisiert werden konnte. Elf Vorstandssitzungen fanden statt, nicht besucht werden konnten die Versammlungen, oder Veranstaltungen des VBL und des OLV. «Ich danke allen Landfrauen die Zeit für den Landfrauenverein haben und sich für die Anliegen einsetzen», sagte die Präsidentin.

Im Reisebericht wurden durch Marianne Steffen nochmals die Erinnerungen an die Dahlien in Morges lebendig. Alle genossen den freien Tag, auch wenn das Wetter nicht so toll war. Das Picknick am See, Kaffee, Glace und die Altstadt, ebenso der Rosengarten beim Landgasthof Kreuz, Grafenried, wurden zu unvergesslichen Höhepunkten. Beatrice Hodel gab einen Rückblick über die Kurse und Anlässe. Das Landfrauenkaffee in der Waldhütte, die Pilzexkursion und die Landfrauenweihnacht war das kurze Programm wegen der Corona Pandemie. 

Keine Anschaffungen und Vergabungen

Kassierin Brigitte Zürcher präsentierte die Jahresrechnungen 2020 und 2021, wo fast nur Geld ausgegeben, aber kaum eingenommen wurde. Die Revisorinnen Priska Jordi und Ursula Hess empfahlen, mit bestem Dank an die Kassierin, die Genehmigung. Auf Antrag des Vorstandes wurden keine Vergabungen gemacht. Der Jahresbeitrag wurde wie bisher bei fünfundzwanzig Franken belassen. Für 2022 sind keine Anschaffung geplant.

Mit der Feststellung «der Zibelemärit gehört den Landfrauen» wurde dem Antrag zugestimmt, weiter zu prüfen, ob 2023 der Warenmärit gemeinsam mit dem Zibelemärit durchgeführt werden könnte. Der Zibelemärit findet am 29. Oktober 2022 in gewohnter Form statt. Der 25. Wiehnachtsmärit 2020 fand nicht statt und im 2021 wurde das Konzept angepasst. Das hat sich mit den zwei «Hüsli» sehr bewährt und neue Wege aufgezeigt. Der Vorstand möchte auch 2022 die Organisation so machen. «Etwas weniger und etwas Anderes» lautet die Devise, denn die Grenze des Möglichen wurde im 2019 deutlich erreicht. Dora Jordi, Marianne Walther und Elsbeth Brand durften einen grossen Dank und passende Präsente für ihre grosse Arbeit während vielen Weihnachtsmärkten entgegennehmen.

Das Jahresprogramm für 2022 / 23 bietet eine Abendwanderung entlang der Aare, sowie das beliebte Landfrauenkaffee in der Waldhütte. Die Reise führt zum Vogellisi nach Adelboden und die «Landfrouewiehnacht» wird auf der Nyffenegg organisiert.

Werbung für die Anlässe des Oberaargauischen Landfrauenvereins OLV machte Käthi Graber und sie überbrachte Grüsse der regionalen Organisation. Die OLV Delegiertenversammlung wird 2023 in Huttwil durchgeführt. Beatrice Hodel dankte der umsichtigen Präsidentin Monika Nyffenegger. Mit grossem Dank an alle, die sich für die Landfrauenarbeit einsetzten, besonders auch dem Vorstand, sowie den besten Wünschen für die kommende Zeit schloss Monika Nyffenegger die Versammlung. Nach der Auflösung der stillen Freundin wurde bei den feinen Sandwiches das Zusammensein genossen.

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Text und Bilder: Barbara Heiniger

                                                                      

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