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Reges Interesse am Au-pair-Angebot des VBL

Im Sommer 2023 soll die 1. Klasse mit Berner Au-pair-Jugendlichen starten. Deshalb warben Mitglieder des VBL an den Ausbildungsmessen in Lausanne und Freiburg für das neue Angebot.

„Une année au-pair, ça vous interesse?“ fragten sie die Besucher und Besucherinnen der Messe. „Man muss auf die Leute zugehen, von selber kommen sie nicht an den Stand mit einem unbekannten Angebot“, erklärte Barbara Kunz, Präsidentin des VBL. Vor allem die Eltern wollten Genaueres wissen. Sie fragten zum Beispiel nach den Kosten und der Qualitätssicherung. Genau bei diesen Punkten kann das Angebot des VBL ein klares Plus vorweisen. Da der VBL nicht gewinnorientiert ist, bezahlen die Eltern viel weniger als bei vergleichbaren Angeboten. Bei der Qualität kann der VBL auf seine Erfahrungen mit dem Bildungsjahr Hauswirtschaft verweisen und den Eltern eine gute Betreuung ihrer Jugendlichen garantieren. Die Fragen zeigen, dass vor allem ein Angebot im Anschluss an die obligatorische Schule gewünscht wird. Das heisst, die Au-pair-Jugendlichen sind erst 15 oder 16 Jahre alt und brauchen noch mehr Betreuung als eine 18jährige Person. Manche der Eltern erkundigten sich besorgt, wie die Au-pair vor Ausbeutung durch die Gastfamilie geschützt seien.

Viele der Mütter erwähnten ihre eigene Zeit als Au-pair in der Deutschschweiz oder dem Ausland. Einige Jugendliche wollten von dem Angebot nichts wissen, weil sie keine Lust haben Deutsch zu lernen oder weil sie sich nicht von den Eltern trennen wollen. Andere kamen alleine an den Stand, um sich zu informieren, obwohl die Eltern nicht interessiert waren.

Der Aufwand für die Präsenz an den beiden Messen war gross, aber die Gespräche haben gezeigt, dass es nötig ist, um sich bekannt zu machen.

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