Tagebuch von Angela Wenger

Angela Wenger absolviert ihr Bildungsjahr Hauswirtschaft bei Irene Zurbrügg in Fahrni:

Montag 17.5:
Ich fahre jeweils am Sonntagabend nach Fahrni zu Familie Zurbrügg. Von Montag bis Freitag ist für mich um 07.00 Uhr Arbeitsbeginn. Zuerst ging ich heute zu den Kleintieren. Ich fütterte und liess sie raus. Als ich fertig war gab es Frühstück, danach ging ich mit den Kindern zum Schulbus. Wieder zu Hause machte ich die Tägliche Hausarbeit (Betten bei den Kindern, Badezimmer und WC putzen, Wischen ums Haus…). Nach dem machte ich ein Teige Hefeteig. Der musste eine Zeit lang stehen bleiben. In der Zeit wechselte ich die Bettwäsche von einem Sohn. Anschliessend ging ich ein Abteil im Schopf Wischen. Als der Teig genug geruht hatte, machte ich zwei Teile daraus. Aus einem Teil machte ich eine Nidel-Pizza, die gab es zum Mittag assen. Dazu machte ich noch Kopfsalat. In der Zeit, wo die Pizza im Ofen war, machte Nidelkuchen von der anderen Hälfte des Teiges. ich Als die Kinder zuhause ankamen, assen wir Zmittag. Ich half beim Tischabräumen und Abwaschen. Als wir fertig waren hatte ich eine Stunde Mittagspause. Nach der Pause ging ich weiter Löwenzahn aus dem Rassen entfernen. Kurz vor vier ging ich rein und machte das Zvieri. Es gab ein Früchtenteller und für jedes ein kleiner Spitzbueb.
Nun ging ich mit Ueli in den Stall. Dort fütterte ich die Kühe machte den Kälberabteil sauber. Mit dem Kräuel ging ich durch die Liegeboxen, so dass die Streu wieder gerade waren und sauber. Am Schluss fuhr ich noch mit dem Mistschieber (Mäher) durch den Stall, so ist auch der Laufhof sauber. Somit war ich fertig im Stall. Ich ging in die Küche dort deckte ich den Tisch. Zum Abendessen gab es den Niedelkuchen, wo ich am Vormittag gemacht habe. Alle fanden den Kuchen sehr lecker das freute mich sehr! Alle halfen mit beim Tischabräumen, so waren wir sehr schnell. Somit hatte ich Feierabend.

Dienstag 18.5:
Um 07.00 Uhr ging ich gerade in den Stall. Dort war auch schon Irene. Sie sagte mir das ich den Kühen Futter geben soll und anschliessend den Kleintieren kehr machen kann. Als ich bei den Kleintieren fertig war, ging ich wieder in den Stall, dort machte ich den Laufhof sauber.
Im Haus assen wir anschliessend Frühstück. Wir besprachen was es heute alles zu tun gibt. Am Vormittag stand Hausarbeit an: Eierputzen, Staubsaugen im Erdgeschoss, Wäscheaufhängen… Als ich fertig war machte ich ein Rhabarber Tiramisu. Zum Mittagessen machten wir Saucen Eier mit Kartoffelstock und Kopfsalat. Es gab auch Broccoli wo ich letzten Sommer broschiert habe.
Nach dem Essen hatte ich Mittagspause. Am Nachmittag gingen Irene und ich in die Metzgerei Gerber in Süderen das Fleisch verpacken von einem Kalb und Natura- Beef wo bei uns auf dem Hof lebten. Zu Hause angekommen assen wir ein Zvieri es gab Bretzeli. Diese habe vor kurzer Zeit selber gemacht. Nun ging ich in den Stall. Dort machte ich die gleichen Arbeiten wie am Montagabend. Zum Abendessen gab es das Rhabarber Tiramisu, wo ich am Vormittag gemacht habe. Nach dem Essen Räumte ich noch die Küche auf anschliessend hatte ich Feierabend.

Mittwoch 19.5:
Mittwoch habe ich Schule. Ich ging um 06.11 Uhr auf den Bus. Anschliessend mit dem Zug ab Thun, so kam ich um 07.40 in Langenthal an. Heute stand auf dem Stundenplan: Klassenstunde, Haushaltsführung, Kochen, ABU.
In der Klassenstunde haben wir ein Teil unserer Abschlussfeier geplant. In der Haushaltsführung vertieften wir das Thema Reinigung (abstauben).
Beim Kochen machten wir Hamburger-Sandwiches für alle zum Zmittag.
Beim Tisch abräumen ging alles ein wenig schnell und ich klemmte mir meine linke Hand bei den Tellern blöd ein.
Ich zog sie raus, Doch ich merkte schnell das etwas nicht in Ordnung war. Ich hatte ein starker Schmerz in meiner Hand und drei Finger konnte ich nicht mehr bewegen. Die Lehrer kamen zum Entschluss mich in den Notfall im Spital Langenthal zu bringen. Dort kam aus das ich die Kugel in der Hand verschoben hatte und gequetscht war. Somit war ich die nächsten zwei Tage krankgeschrieben. Das war nicht so ein toller Schultag für mich. Nach dem Spital ging ich kurz auf mein Lehrbetrieb Sachen holen. Am Abend ging ich nach Hause.

Donnerstag und Freitag 20.5 und 21.5:
Ich schonte meine Hand viel und nutzte die Zeit für die Lerndokumentation zu schreiben.

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  • Letzte Änderung am Donnerstag, 27 Mai 2021 07:05

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